Public Sector

Von wegen „verstaubter Schreibtisch“

Die Arbeitsfelder im Public Secotor / Öffentlichen Dienst sind alles andere als langweilig und eintönig. Die verschiedenen Verwaltungen der Länder, Kommunen und Städte bieten viele spannende Jobs und Tätigkeitsfeldern.
Der öffentliche Dienst bietet eine breitgefächerte, fundierte Ausbildung und damit auch die Chance auf viele interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten.

Größter Arbeitgeber Deutschlands

Mit rund 4,64 Millionen Beschäftigten im Jahr 2015 ist der Staat der größte deutsche Arbeitgeber. Behörden und öffentliche Verwaltungen der Kommunen, des Bundes und der Länder benötigen ständig ausreichend qualifiziertes Fachpersonal für die unterschiedlichsten Aufgaben und Positionen.
Auch wenn viele beim öffentlichen Dienst in erster Linie an Beamte denken, so ist doch die überwiegende Mehrheit der Arbeitnehmer – rund 64 Prozent – nur angestellt. Auch ihnen steht eine große Zahl an unterschiedlichsten Berufen zur Auswahl und immer häufiger übernehmen Angestellte auch Aufgaben, die früher nur Beamten vorbehalten waren.

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Allgemeines zur Automobilindustrie

47,1 Millionen Autos sind aktuell in Deutschland angemeldet. Zum Vergleich: 1960 waren es 4,4 Millionen. Ab dann stieg die Zahl bis 2007 kontinuierlich an – auf 46,5 Millionen.

Danach gab es einen Einbruch auf 41,1 Millionen Pkw in 2008 und seitdem steigen die Zahlen wieder stetig an. Die Deutschen und ihre Autos, das ist eine besondere Beziehung.

Der öffentliche Dienst, das sind in erster Linie über vier Millionen Menschen, die für Deutschland beschäftigt sind: Beamtinnen und Beamte, Tarifbeschäftigte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten. Sie sorgen im Bund, bei den Ländern oder ihren Kommunen dafür, dass Deutschland funktioniert und setzen sich für das Wohl unseres Gemeinwesens ein.

Die Aufgaben von Staat und Verwaltung sind vielfältig und die Qualität staatlicher Leistungen ein hoch geschätztes Gut. Um dieses Leistungsniveau zu halten und bürgernah und flexibel agieren zu können, braucht Deutschland einen öffentlichen Dienst mit qualifizierten und leistungsstarken Beschäftigten. Und: Ein Staat braucht verantwortungsvolle öffentliche Arbeitgeber, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern attraktive, flexible und moderne Arbeitsbedingungen anbieten.

Zitat

“Die Automobilindustrie ist nach wie vor ein Wachstumsmarkt, jedoch verändert sich die Branche grundlegend. Alte Paradigmen sind nicht mehr gültig und Umbrüche erzwingen den Wandel: neue Technologien, gesteigertes Nachhaltigkeitsbedürfnis, Urbanisierung, veränderte Kundenerwartungen, neue Marktteilnehmer sowie massiver geografischer Wandel.”

— Markus Winkler, Global Automotive Sector Head

Insgesamt sind die Vorzeichen für die Automobilindustrie derzeit eher negativ. So produzierten die deutschen Autohersteller im ersten Halbjahr 2018 beispielsweise 2,8 Millionen Pkw. Im ersten Halbjahr 2019 waren es dagegen nur noch 2,5 Millionen Pkw. Die Entwicklung der Kfz-Produktion wirkt sich auch auf andere Industriebereiche aus und natürlich auf die Umsatzzahlen. 2018 erwirtschaftete die Automobilindustrie 424,8 Milliarden Euro.

Das waren zwar 1,8 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Allerdings fiel das Wachstum deutlich geringer aus als in den Vorjahren. Von 2016 auf 2017 konnte die Branche ihren Umsatz noch um satte 5 % steigern. Schaut man auf die beiden Unterbranchen Hersteller und Zulieferer, so machten die Hersteller 2018 im Vergleich zum Vorjahr sogar einen minimalen Verlust (-0,2 %), während die Zulieferer ihren Umsatz steigern konnten (+ 2,1 %).

229,7 Milliarden Euro

Die Exporte in der Automobilindustrie waren 2018 zum ersten Mal seit 2013 leicht rückläufig, ein Trend, der sich 2019 fortsetzte. Insgesamt sanken die Exporte der deutschen Automobilindustrie von 2017 auf 2018 um 2,3 %. Über den Export erwirtschaftete die Branche 2018 dennoch 229,7 Milliarden Euro (2017: 235,2 Mrd. Euro).

Durch die Umstellung auf grünen Strom wurden bei Audi Brussels seit 2016 jährlich rund 17.000 Tonnen CO₂ vermieden – so viel, wie circa 1.500 Deutsche pro Jahr emittieren.

Wie macht Audi die CO₂-neutrale Produktion zur Realität?

In der Automobilproduktion entstehen CO₂-Emissionen an mehreren Stellen – zum Beispiel durch die Bereitstellung von Strom und Wärmeenergie oder durch den Verkehr im Werk.

2014 ermittelte Audi dazu als erster Premiumautomobilhersteller seinen Corporate Carbon Footprint, also den CO₂-Fußabdruck, nach einer weltweit gültigen Norm. Ein wichtiger Schritt, um die unternehmensweiten Treibhausgasemissionen transparent zu machen. Seither können sie noch gezielter analysiert und wirksam reduziert werden.

Beispiel Brüssel: Die Produktion erfolgt hier vollständig CO₂-neutral, zertifiziert durch unabhängige Gutachter. Der Standort ist somit Vorreiter und Vorbild zugleich. Dazu passt, dass hier auch das erste rein elektrische Serienautomobil, der Audi e-tron, produziert wird. Das Unternehmen stellt damit nicht nur eine weitere Weiche für die eigene Zukunft, es leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Strategieziel Nachhaltigkeit.

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